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Zahnmedizin-Studium

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Zahnmedizin-Studium


Zähne sind voll Dein Ding und zwar nicht nur Deine eigenen? Du kannst Dir außerdem nichts Besseres vorstellen, als Krankheiten im Mund und Kieferbereich zu behandeln und damit Deinen Patienten und Patientinnen das Lächeln zurück ins Gesicht zu zaubern? Dann bist Du im Zahnmedizin-Studium perfekt aufgehoben! In diesem Beitrag erfährst Du, worauf Du Dich dabei gefasst machen musst.

Diese Inhalte kommen im Zahnmedizin-Studium auf Dich zu

Zahnmedizin studieren bedeutet, Dich auf einen sehr anspruchsvollen Studiengang einzulassen. Dabei steht das Zahnmedizin-Studium dem Humanmedizin-Studium in nichts nach, denn vor allem im ersten Studienabschnitt (Vorklinik) besucht Ihr sogar dieselben Kurse. Der vorklinische Teil vermittelt Dir dabei naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen, lehrt Dich aber auch bereits das Handwerkszeug, das Du später als Zahnarzt oder -ärztin benötigst. Nach dem Physikum erwartet Dich im zweiten Teil (Klinik) dann die Vertiefung im Bereich der Mund- und Kiefergesundheit.

Lehrinhalte im vorklinischen Teil

Die Vorklinik bildet Dich also in den (zahn-)medizinischen Grundlagen aus. In sogenannten Phantomkursen lernst Du darüber hinaus aber bereits die Behandlung von Phantom-Patienten kennen, womit Plastikköpfe gemeint sind. Bereits in diesem Abschnitt musst Du also Deine medizinischen Fähigkeiten, aber auch Dein feinmotorisches Geschick unter Beweis stellen. Dein Stundenplan beinhaltet dabei unter anderem:

  • Physik, Chemie & Biologie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Phantomkurse
  • Histologie
  • Biochemie

Studieninhalte im klinischen Teil

Hast Du das Physikum (erstes Staatsexamen) überstanden, kannst Du Dich im klinischen Teil Deines Zahnmedizin-Studiums auf noch mehr Praxis freuen. Denn hier lernst Du, Krankheiten im Mund- und Kieferraum zu diagnostizieren und zu behandeln. Folgende Kurse erwarten Dich dementsprechend:

  • Zahnersatzkunde
  • Dermatologie
  • Hygiene
  • Zahnerhaltungskunde
  • Prothetik
  • Pharmakologie
  • Chirurgie

Zahnmedizin-Studium: Inhalte

Abb. 1: Das Zahnmedizin-Studium und seine Inhalte

Zahnmedizin studieren: Das sind die Voraussetzungen

An deutschen Hochschulen benötigst Du für das Zahnmedizin-Studium das Abitur. Meistens ist der Studiengang darüber hinaus über einen Numerus Clausus (NC) zulassungsbeschränkt, weswegen Du mit guten Noten bessere Chancen auf einen Studienplatz hast. Doch auch der Test für Medizinische Studiengänge (TMS), Ausbildungen im (zahn-)medizinischen Bereich und andere Eignungstests werden mitunter berücksichtigt, um der hohen Bewerber:innenzahl begegnen zu können. Etwas weniger streng sind die Zulassungsbedingungen übrigens in der Pflege.

Tabelle 1: Voraussetzungen für das Zahnmedizin-Studium

Abschluss
Numerus Clausus (NC)
Sonstiges
Abitur zwischen 1,0 und 1,3 Teilweise gibt es Eignungstests, Auswahlgespräche, Losverfahren. Auch ein gutes Ergebnis beim Test für medizinische Studiengänge (TMS), Berufsqualifikation oder Berufstätigkeit im medizinischen Bereich können hilfreich sein.

Passt der Fachbereich Zahnmedizin zu Dir?

Zahnmedizin studieren gehört zu den Träumen vieler Schüler:innen. Das liegt sicherlich nicht zuletzt an den Berufsaussichten, denn um Zahnarzt oder -ärztin zu werden, kommst Du an diesem Studiengang nicht vorbei. Neben handwerklichen Fähigkeiten solltest Du, um dieses Hindernis zu bewältigen, ein gutes naturwissenschaftliches Verständnis haben. Außerdem sind Berührungsängste eher unvorteilhaft, da Du Deinen Patienten und Patientinnen sehr nah und mit Körperflüssigkeiten in Berührung kommen wirst. Folgende Eigenschaften helfen Dir dementsprechend im Zahnmedizin-Studium weiter:

  • Naturwissenschaftlich-mathematisches Verständnis
  • Motivation & Disziplin
  • Belastbarkeit
  • Sozialkompetenz
  • Handwerkliches & motorisches Geschick
  • Du hast kein Problem mit fremden Körperflüssigkeiten

Fachbereich Zahnmedizin

Abb. 2: Sozialkompetenz im Fachbereich Zahnmedizin

Karriere & Gehaltsaussichten

Viele entscheiden sich für das Zahnmedizin-Studium, weil sie davon träumen, Zahnarzt oder -ärztin zu werden. Das funktioniert in einer eigenen Praxis, aber auch im Verbund mit anderen Zahnis, im Krankenhaus, Pflegeheimen, Gefängnis oder beim Militär. Doch auch die Pharmaindustrie oder Medizintechnik profitiert nach Deinem Abschluss von Deiner Expertise. Ebenso kannst Du nach der Uni im öffentlichen Dienst (Gesundheitsamt) oder in der Forschung und Lehre tätig werden. Nach einer schmal vergüteten assitenzärztlichen Zeit erwartet Dich dabei ein sehr attraktives Gehalt, von dem es sich gut leben lässt. Jedoch nicht zu unterschätzen sind hierbei die Investitionskosten in eine eigene Praxis wie auch die Kosten für Arbeitsmaterialien im Studium. An vielen Unis musst Du letztere dabei nämlich selbst tragen.

Tabelle 1: Karrieremöglichkeiten im Fachbereich Zahnmedizin

Berufsfeld
Berufserfahrung o. ä. Durchschnittliches Bruttogehalt im Monat
Assistenzarztzeit In den ersten 2 Berufsjahren 2000-2500 €
Zahnarzt oder -ärztin ohne eigene Praxis Festgehalt 4500 €
Flexibles Gehalt (Festgehalt + Umsatzbeteiligung) 7500 €
Zahnarzt oder -ärztin in eigener Praxis abhängig vom Bundesland, weiteren Ausgaben für Versicherung, Investitionskosten, Personalkosten, … 15.000 € (Praxisüberschuss)
Fachzahnarzt oder -ärztin im öffentlichen Dienst im ersten Jahr 4400 €
nach etwa 6 Jahren 6500 €

Medizintechniker:in

 

Berufseinstieg 3500 €
nach etwa 10 Jahren 4200 €

Unsere 10 Favoriten-Unis für Dein Zahnmedizin-Studium

Zahnmedizin studieren kannst Du an vielen Universitäten. Bewirb Dich aber auf jeden Fall an mehreren Hochschulen, um Deine Chancen auf eine Zusage zu erhöhen. Wir können Dir dabei vor allem die folgenden 10 Unis empfehlen:

Dein Zahnmedizin-Studium finanzieren

Die Kosten eines jeden Studiums sind nicht zu unterschätzen. Schließlich musst Du drei, in medizinischen Studiengängen deutlich mehr Jahre für Deinen Lebensunterhalt aufkommen. Und das ohne Vollzeit-Job. Wäre ja auch zu schön, wenn man dafür auch noch Zeit hätte. Schon mal über BAföG nachgedacht? Ansonsten kannst Du auch einen Kredit aufnehmen oder Dich auf ein Stipendium zu bewerben. Minijobs oder Taschengeld durch die Eltern sind ebenfalls Finanzierungsmöglichkeiten, die Du haben könntest.

  • BAföG
  • Stipendium
  • Minijob
  • Studienkredit
  • Elterliche Unterstützung

Das Zahnmedizin-Studium ist sowohl theoretisch als auch praktisch überaus anspruchsvoll, aber dennoch sehr beliebt. Daher sind die Zulassungsbeschränkungen in diesem Studiengang auch sehr streng, ähnlich wie in der Pharmazie. Mit genügend Ehrgeiz, Fleiß und Wille meisterst Du aber die Bewerbung und das Studium selbst garantiert!

FAQs zum Fachbereich Zahnmedizin

Was brauche ich, um Zahnmedizin zu studieren?

Im besten Fall das Abitur mit sehr guten Noten, da der NC in der Regel zwischen 1,0 und 1,3 liegt. Aber auch mit dem Fachabitur oder einer Berufsausbildung sowie -praxis kannst Du Dich auf einen Studienplatz bewerben. Jedoch musst Du hier mit einigen Wartesemestern rechnen. Du willst Dich vorab bestmöglich vorbereiten? Dann ist unser wissenschaftliches Coaching jederzeit zur Stelle!

Wie lange dauert das Zahnmedizin-Studium?

Das Studium dauert 10 Semester, wobei 5 Semester Vorklinik und 5 Semester Klinik darstellen. So ist es auch in der Medizin. Zusatzausbildungen, die Deine Karrieremöglichkeiten noch mehr verbessern, beanspruchen darüber hinaus weitere Jahre der Weiterbildung. Am Ende schreibst Du eine Dissertation, um den Doktortitel zu erlangen.

Kann man ohne Abi Zahnmedizin studieren?

Nein, denn an deutschen Universitäten und Hochschulen benötigst Du das Abitur für das Zahnmedizin-Studium. Diese Hürde kannst Du teilweise mit einem Auslandsstudium umgehen. Achte hierbei aber darauf, dass Deine Zulassung danach auch in Deutschland gültig ist!

Ist es schwer, Zahnmedizin zu studieren?

Letztlich ist das zahnmedizinische Studium ein Medizin-Studium, weswegen Du vor allem in der Vorklinik viele Veranstaltungen mit den Humanmedizin-Studis belegst. Und dieses ist natürlich sehr anspruchsvoll, da Du naturwissenschaftlich gut aufgestellt sein musst. Außerdem lernst Du den gesamten Körper kennen und verstehen. Auch Dein handwerkliches Geschick wird herausgefordert, da Du Deine künftigen Patienten und Patientinnen adäquat behandeln musst. Bei der Quellenarbeit im Rahmen Deiner Doktorarbeit helfen wir Dir aber gerne mit unserer Plagiatsprüfung.

Wie viel verdient ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin mit eigener Praxis?

Der Praxisüberschuss liegt bei durchschnittlich bei 15.000 € brutto. Davon gehen aber noch Versicherungsbeträge, Investitionskosten und eventuelle Personalkosten ab. Trotzdem verdienst Du als Zahnarzt oder -ärztin mit eigener Praxis für gewöhnlich am besten.

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