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Die 10 besten Spartipps für Studierende

Veröffentlicht am . Zuletzt geändert am .
10 Spartipps für Studenten und Studentinnen


Früher war alles besser – und günstiger. Haben wir uns zumindest von Oma und Opa sagen lassen. Leider können die Dir deswegen nur wenige hilfreiche Spartipps für Studenten und Studentinnen geben. Macht aber nichts, dann machen wir das einfach! Wir präsentieren: unsere 10 besten Spartipps für Studis, damit Du Dir am Ende des Monats nicht sechs Tage hintereinander Nudeln mit Pesto reinquälst. Oder auf die bestandene Prüfung mit Sterni anstoßen musst. Es sei denn, Du willst unbedingt.

10 richtig gute Spartipps fürs Studium

Ob Du nun drei, fünf oder zehn Jahre studierst – Spartipps für Studenten und Studentinnen sind immer ein heiß diskutiertes Thema. Beim Zähneputzen den Wasserhahn zudrehen? Lieber duschen statt baden gehen? Die Tipps sind so alt und logisch, dass wir nur ein müdes Lächeln für sie übrighaben. Und Du sicher auch. Deswegen stellen wir Dir jetzt unsere 10 besten Spartipps für Studis vor, mit denen Du auch wirklich etwas anfangen kannst. Wusstest Du zum Beispiel schon, dass Fahrrad fahren viel günstiger ist als – Spaß beiseite, jetzt geht‘ s wirklich los!

1. Nutz Deinen Backofen richtig!

Pizza, Auflauf oder Brownies – für diese klassischen Gerichte in der Studienzeit benötigst Du einen Backofen. Der kann Deine Finanzen aber ganz schön in Mitleidenschaft ziehen. Nutz daher am besten immer die Umluftfunktion und schalte den Ofen bereits ein paar Minuten vor Ende der Backzeit aus. Nicht gut: Backofenklappe zwischendurch öffnen. Dann lieber die Scheibe putzen, damit Du Dein Essen besser sehen kannst. Gar nicht gut: Vorheizen. Braucht in den meisten Fällen kein Mensch!

2. Lebensmittel clever einkaufen

Nein, das bedeutet nicht, dass Du Dich ausschließlich von Dosen, Fertiggerichten und Tiefkühlpizza ernähren musst. Stattdessen kannst Du bei vielen Lebensmitteln ordentlich sparen, indem Du sie beim Discounter einkaufst. Mehl, Zucker oder Salz sind dort nämlich deutlich günstiger, qualitativ aber etwa auf einer Ebene. So bleibt mehr Geld für ausgefallene Snacks oder andere Nahrungsmittel aus dem Supermarkt, die vielleicht etwas teurer sind.

3. Mach Deine Steuererklärung!

Die meisten freuen sich, dass sie im Studium noch keine Steuererklärung abgeben müssen. Viele denken nämlich, die würde sich gar nicht lohnen, solange man nur in Teilzeit oder gar nicht arbeitet. Doch weit gefehlt! Denn Du kannst Deine Steuererklärung freiwillig abgeben und damit viele Ausgaben steuerlich absetzen. Das bedeutet also: Du bekommst Geld unter anderem für Studiengebühren, Laptop oder Tablet, Bücher und andere Lernmaterialien oder sogar Umzugskosten zurück. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Apps, die Dir die Erklärung erleichtern. Ausreden gibt‘ s also nicht mehr.

Spartipp Studenten: Steuererklärung einreichen!

Abb. 1: Spartipps Studenten – Die Steuererklärung online über verschiedene Apps erledigen

4. Bahncard oder Mitfahrgelegenheit

Unser nächster Spartipp für Studenten und Studentinnen betrifft alle, die mindestens einmal im Studium in die Heimat fahren. Also vermutlich die große Mehrheit. Falls Du dafür mit dem Zug eine längere Strecke zurücklegst, legen wir Dir die Bahncard 50 ans Herz. Mit ihr sparst Du bei jeder Fahrt und kannst Dich darüber hinaus über viele Rabattaktionen und Vergünstigungen freuen. Fährst Du stattdessen lieber mit dem Auto nach Hause, kannst Du durch Mitfahrgelegenheiten ordentlich sparen. Sowohl als Fahrer:in als auch als Beifahrer:in. Manchmal lohnt es sich sogar, sich einen Mietwagen auszuleihen und in diesem noch einige Mitfahrer:innen einzusacken. Davon profitiert Ihr letztlich alle.

Spartipp Studenten: Mitfahrgelegenheit nutzen!

Abb. 2: Spartipps Studenten – Sparen durch Mitfahrgelegenheiten

5. Foodsharing nutzen

Ein Spartipp, der mittlerweile sogar in den verschlafensten Studienstädtchen angekommen ist: Foodsharing. Manchmal gibt es öffentlich zugängliche Orte (etwa einen Fahrradkorb eines extra dafür abgestellten Fahrrads in der Stadtmitte), wo Du ablegen kannst, was Du selbst nicht mehr isst. Teilweise richten besonders nachhaltig gestimmte Restaurants oder Imbisse extra Kühlschränke zu genau diesem Zweck ein. Es gibt aber auch zahlreiche Facebook-Gruppen, in denen Lebensmittel geteilt, getauscht oder verschenkt werden. Gib doch mal „Foodsharing“ und Deinen Wohnort in die Suchleiste ein, dann wirst Du sicher fündig. Oder Du nutzt eine entsprechende App, in denen häufig auch Restaurants, Supermärkte und Co. registriert sind. Diese geben dort dann nicht selten Speisen für umme oder einen schmalen Taler ab. Sharing is caring!

6. Kein BAföG? Dann Wohngeld beantragen!

Dass Du unbedingt BAföG beantragen solltest, müssen wir Dir nicht erklären. Auch dann, wenn Du davon ausgehst, nicht förderungsberechtigt zu sein. Doch was, wenn Du die BAföG-Voraussetzungen tatsächlich nicht erfüllst, weil etwa Dein:e Ehepartner:in oder Eltern zu gut verdienen? Dann solltest Du unbedingt Wohngeld beantragen. Grundsätzlich ist nämlich jede:r berechtigt, dieses zu beziehen, solange kein BAföG fließt. Zwar darfst Du auch fürs Wohngeld nicht zu gut betucht sein, aber wenn das so wäre, würdest Du Dir wahrscheinlich nicht diesen Beitrag durchlesen.

7. Beim Friseur den oder die Azubi ranlassen

Viele Friseursalons bieten Studirabatte an, von denen Du profitierst. Lässt Du jedoch den oder die Azubi:ne ran, ist der Schnitt häufig sogar kostenlos. Oder Du musst nur die Materialkosten tragen, wodurch Du ordentlich sparen kannst. Wenn Du nicht gerade etwas Superkompliziertes mit Deinen Haaren anstellen lassen willst, ist das also nur zu empfehlen.

8. Sich von der GEZ-Gebühr befreien lassen

Zwar musst Du fünf Jahre nach Studienabschluss die Hälfte vom BAföG zurückzahlen, dafür kannst Du Dich von anderen Gebühren vollständig befreien lassen. Denn beziehst Du BAföG, kannst Du Dich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. In der Regel bekommst Du eine entsprechende Bescheinigung mit der Antwort vom BAföG-Amt, sofern Du BAföG bekommst. Hierbei ist es ganz egal, ob Du 10 oder 600 Euro Ausbildungsförderung erhältst. Ab dem ersten Cent BAföG trägt das BAföG-Amt auch Deine GEZ-Gebühr für Dich. Lebst Du in einer WG, profitieren übrigens auch Deine Mitbewohner:innen von Deiner Befreiung, da auch sie dann keine Gebühr zahlen müssen. Aber Achtung: Neben der Bescheinigung benötigst Du das entsprechende ausgefüllte Formular.

9. Nicht alle Bücher kaufen

Ein Spartipp für Studenten und Studentinnen vor allem im ersten Semester: Du musst nicht alle Bücher kaufen, die in der Literaturliste Deines oder Deiner Prof aufgeführt werden. In der Regel gibt es einen Semesterapparat in der Bibliothek, in dem die Lehrkraft alle zu lesenden Werke hinterlegt. Du gehst also einfach in die Bib und liest die Bücher dort, fotografierst Dir die Seiten ab oder kopierst sie. Doch falls Du unbedingt bestimmte Exemplare zu Hause haben willst, kannst Du diese natürlich auch ausleihen oder aus zweiter Hand übernehmen. Häufig veranstalten die Fachschaftsräte Bücherbörsen zu Beginn des neuen Semesters. Oder aber Du siehst Dich in entsprechenden Facebook-Gruppen um. Auch Ebay-Kleinanzeigen oder rebuy sind gute Optionen.

10. Hochschulsport statt Muckibude

Viele Unis bieten zahlreiche Sportkurse an, bei denen Du als eingeschriebene:r Student:in entweder gar nichts oder nur einen kleinen Betrag zahlst. Dabei gehen viele über klassischen Mannschaftssport hinaus und bieten sogar Kampfsport-, Tanz- oder Fitness-Einheiten an. Augen offenhalten lohnt sich also und vor allem schnell sein! Denn oftmals sind die beliebtesten Kurse verständlicherweise rasch ausgebucht. Teilweise gibt es sogar eigens eingerichtete Infoseiten für den Hochschulsport, wie hier von der Uni Greifswald.

Im Studium sparen ist in aller Regel notwendig und, wie Du gesehen hast, kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn Du an den richtigen Stellen den Gürtel etwas enger schnallst, musst Du dabei nicht mal auf etwas verzichten. Denn ob Du den Ofen nun vorheizt oder nicht, interessiert Deine Pizza für gewöhnlich eher wenig.

FAQs – Spartipps für Studierende

Was sind gute Spartipps für Studenten und Studentinnen?

Zu den besten Spartipps für Studenten und Studentinnen zählen unter anderem das Nutzen von Mitfahrgelegenheiten, eine Steuererklärung einzureichen und kostenloses Essen via Foodsharing einzuheimsen. Weitere tolle Tipps findest Du weiter oben.

Was bekommt man als Student:in umsonst?

Neben zahlreichen Vergünstigungen und Rabatten für Studis müssen BAföG-berechtigte Studenten und Studentinnen keine GEZ-Gebühr zahlen. Außerdem kannst Du Lernmaterialien, Studiengebühren, Fahrtkosten und Co. von der Steuer absetzen.

Wie kann man als Student:in Geld verdienen?

Neben dem Studium bleibt meistens noch genügend Zeit übrig, um einem Minijob nachzugehen. Bestimmte hochschulpolitische Ämter werden manchmal aber auch mit Aufwandsentschädigungen entlohnt. Wie wäre es sonst mit Nachhilfe oder Babysitting?

Wann lohnt es sich, im Studium eine Steuererklärung zu machen?

Eine Steuererklärung lohnt sich bereits im Studium, wenn Du Dir etwa einen Laptop anschaffen musst, Bücher kaufst oder Fahrt- bzw. Unterkunftskosten (etwa bei Exkursionen) tragen musst.

Kann man als Student:in mehr als 450 Euro verdienen?

Das kannst Du, jedoch wird alles darüber hinaus vom BAföG-Höchstsatz abgezogen. Beziehst Du kein BAföG, ist das natürlich hinfällig.

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