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Tipps zur Dissertation

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Tipps für die Dissertation


Hier finden Doktoranden Tipps rund um das Thema Dissertation. Wer eine Dissertation schreiben möchte, steht vor einem herausfordernden Unterfangen. Zunächst sollte man sich beispielsweise die Frage ehrlich beantworten, warum man eine Dissertation schreiben möchte und sich über Hilfsmittel Gedanken machen. Auch stellt sich die Frage, ob man nach der langen Bearbeitungszeit das Lektorat einer Dissertation in Anspruch nehmen sollte. 

Dissertation Tipps: Gründe für oder gegen eine Promotion

Es gibt unterschiedlichste Motive für oder gegen eine Promotion. Ein Grund ist sicherlich die Freude am Forschen. Das Erkennen von Fakten, die auf internationalem Niveau neu sind, ist für viele schließlich eine starke Motivation. Damit verbunden wird oft, dass man eine Karriere in der Forschung anstrebt, für die eine Promotion Voraussetzung ist. Aber auch in der Wirtschaft sind mit einer Promotion viele Vorteile verbunden, so z.B. bessere Verdienstmöglichkeiten oder Arbeitsmarktchancen.

Oftmals sind es jedoch auch externe Gründe, wegen derer eine Promotion begonnen wird, wie z.B. weil die Eltern es sich wünschen oder weil es eine Familientradition ist. Ob solche Gründe einen jedoch durch die Durststrecken der Promotion tragen, ist fraglich. Denn eine Promotion ist auch mit vielen Nachteilen verbunden.

Nicht nur die oft über Jahre dauernde Bearbeitungsdauer und Planung einer Dissertation ist eine gewaltige Herausforderung. Auch die Tatsache, dass man auf sich allein gestellt ist und mit vielen Selbstzweifeln zu kämpfen hat, ganz abgesehen, von Doppelbelastungen oder Finanzierungssorgen, ist schwierig. Man sollte sich also gut überlegen, ob man nach der Masterarbeit auch noch eine Promotion bzw. deren schriftliches Hauptstück, die Dissertation, braucht. Noch einmal Literaturrecherche, Thema, Fragestellung ausarbeiten? Dann die Gliederung einer Dissertation erstellen und einen Betreuer finden?

Tipps zur Dissertation: Finanzierung und zeitliche Belastung

Weiterhin ist die Finanzierung oft eine schwierige Angelegenheit und Tipps für die Doktorarbeit willkommen. Oftmals hängt sie mit einer zeitlichen Doppelbelastung zusammen, etwa dann, wenn man berufsbegleitend promovieren möchte. Dies gilt sowohl für Haushaltsstellen an Hochschulen, die eine Lehrverpflichtung mit sich bringen, als auch für Dissertationen in Unternehmen, bei denen das Promovieren Privatsache ist. Zu empfehlen sind Drittmittelstellen, die keine Lehrverpflichtung haben oder Stipendien und Graduiertenkollegs. Bei den beiden letzteren ist jedoch die Bewerbungshürde sehr hoch.

Dissertation Tipps: Arbeitsweise und Hilfsmittel beim Schreiben

Außerdem ist eine sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise von großem Vorteil beim Dissertation Schreiben – sowie es auch schon bei der Bachelorarbeit Es gilt nicht nur, Unmengen an Daten und Literatur zu organisieren, sondern diese über Jahre hinweg im Kopf zu behalten. Aus diesem Grund sollte man sich gleich zu Anfang Gedanken über seine Arbeitsweise und mögliche Hilfsmittel zu machen. Techniken wie wissenschaftliches Arbeiten und das Exzerpieren können helfen. Es gibt mittlerweile außerdem eine Vielzahl von Software, die Doktoranden das Leben erleichtern. Textverarbeitungsprogramme bilden dabei natürlich die Grundlage für eine Dissertation.

Neben Textverarbeitungsprogrammen gehören auch Literaturverwaltungsprogramme zur täglichen Arbeit eines Doktoranden.

Wergen (2015) 153 f. gibt einen Überblick über die wichtigsten Literaturverwaltungsprogramme:

BibTeX BibTeX ist mit LaTex zu verwenden, wird oft von Informatikern oder Mathematikern verwendet
Bibliographix Kostenloses Programm für Windows sowie Mac
Citavi Ein Programm mit dem Literatur verwaltet sowie recherchiert werden kann. Außerdem können auch Zitate in unterschiedlichen Formen organisiert und Texte strukturiert werden
Endnote Programm, mit dem online Literatur gesucht sowie über eine Datenbank verwaltet werden kann, auch wissenschaftliche Fachdatenbanken lassen sich abfragen.
Litlink Eignet sich besonders für Geschichts- Kultur- und Sozialwissenschaften: hier ist es möglich, nicht nur Literatur, sondern auch Archivalien, Bilder und sonstiges zu verwalten und zu sortieren.
Zotero FireFox Add-on zum Sammeln, Verwalten sowie Zitieren von Quellen.

Tabelle 1: Literaturverwaltungsprogramme nach Wergen

Man sollte jedoch auch recherchieren, welches Literaturverwaltungsprogramm im jeweiligen fachlichen Umfeld verwendet wird. Bei kostenpflichtigen Programmen gibt es oftmals eine Testversion und einen speziellen Tarif für Doktoranden.

Krisenbewältigung und Work-Life-Balance

Doch nicht nur Tipps für die Doktorarbeit im Allgemeinen sind wichtig für das erfolgreiche Doktorarbeit, sondern auch zur Arbeitsgestaltung und für Hilfsmitteln. Somit sind es auch Tipps für weiche Faktoren, die über einen Erfolg entscheiden können.

Welche Faktoren führen zum Abbruch der Doktorarbeit?

Es gibt unterschiedliche Ursachen für die Unterbrechung der Arbeit an einer Dissertation. Nach Stock (2014) 177 sind dies vor allem die Doppelbelastung mit anderen wissenschaftlichen oder universitären Aufgaben (58,3 %). Aber auch andere Ursachen, wie organisatorische Probleme, finanzielle Probleme oder thematische Unsicherheiten sind oftmals Gründe für den Abbruch einer Dissertation. Nicht zuletzt werden Zweifel an den eigenen Fähigkeiten genannt.

Krisenursachen, die im schlimmsten Fall zum Abbruch der Dissertation führen können, gibt es viele. Angefangen bei Motivationsschwierigkeiten, über Ängste, Schreibblockade, gesundheitliche Probleme, Mobbing bis hin zu Stress machen Doktoranden das Leben schwer. Was kann man tun?

Solchen Schwierigkeiten kann man zur Hälfte mit guter Planung begegnen. Man muss sich klar machen, warum man promovieren möchte und ob einen dieser Grund auch über 4 oder 5 Jahre zähes Ringen trägt. Dann sollte man Rahmenbedingungen wählen, mit denen man selbst gut umgehen kann. Kann man z.B. nicht gut mit Doppelbelastungen umgehen, sollte man sich vielleicht für ein Stipendium oder ein Graduiertenkolleg interessieren. Bei Mobbing oder Ängsten kann man sich auch an psychosoziale Anlaufstellen der jeweiligen Hochschulen wenden. Wichtig ist, sich gut um sich zu kümmern und nicht zu meinen, alles aushalten zu müssen, weil man der Einzige ist, dem es so geht! Zudem sollte man Tipps für die Dissertation auch annehmen.

Was kann man tun?

Zudem ist es wichtig, sicher Hilfe zu suchen, wenn man etwas (noch) nicht kann oder weiß. Dafür steht zum einen der Betreuer bereit. Zum andern gibt es professionelle Anbieter, die sich viele Probleme annehmen können. Wer z.B. bemerkt, dass er an der sprachlichen Qualität der eigenen Arbeit zweifelt, kann sich sich Unterstützung durch ein externen Dienstleister suchen. Zum Beispiel Hilfe bei der Formatierung und die Nutzung der Plagiatsprüfung hilft bei Zeitmangel, fehlendem Wissen und der Vermeidung von Plagiaten.

Eine gesunde Lebensweise und ein gutes soziales Umfeld machen viele dieser Krisenursachen erträglich oder mindern sie ab. In manchen Fällen muss man jedoch eine Entscheidung treffen, ob man die Situation ertragen kann oder nicht.

Es gibt zahlreiche Tipps für die Dissertation, ob im Internet oder in der Literatur. Am Ende ist der Doktorand jedoch alleine auf sich gestellt und muss ganz alleine die Entscheidungen treffen, wie er mit den Krisen umgehen will. Stellen sich gesundheitliche Probleme dar, ist es abzuwägen, ob eine Dissertation dies wirklich wert ist. Zahlreiche Hilfsmittel können dem Doktoranden auch das Leben erleichtern. In diesem Blogbeitrag unter anderem wurden Textverarbeitungs- und Literaturverwaltungsprogramme gegenübergestellt.

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Literatur & Tipps zur Dissertation

Stock Seffen/Schneider, Patricia/Peper, Elisabeth/Molitor, Eva (Hrsg.) (2014): Erfolgreich promovieren, Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg, 2014.

Wergen, Jutta (2015): Promotionsplanung und Exposee, Opladen /Toronto.

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